Sonntag, Oktober 30

Um das hier zu versteh'n braucht es Hirne und Herzen von nie da gewesener Größe, braucht es Tränen und Schmerzen.
Und was nützt uns uns're Weisheit in 'ner ausgemachten Scheißzeit? Und was nützt uns die Erkenntnis? Wenn wir trotzdem niemals lernen, was es heißt sich zu entfernen ohne jemals ganz zu geh'n.
Ich hab' den Verstand verloren. Blinde Augen, taube Ohren, stumme Lieder, leere Bücher,
Und wir rennen um unser Leben, du davon und ich entgegen
Um das hier zu versteh'n braucht es viel zu viel Geduld. Und nie da gewesene Fragen. Wie die Frage nach der Schuld. Und das Ringen um Verständnis...Das Zerbrechen letztenendes..
Wir haben alles schon geseh'n. Wir haben alles schon gehört. Wir haben alles schon gemacht. Wir haben alles schon gespürt.

Sonntag, Oktober 2

...

Hierfür gibt es kein Wort was dieses Gefühl beschreiben kann. 
Ich hab so viel gehört und doch kommt es niemals bei mir an.
Das ist der Grund warum ich nachts nicht schlafen kann. 
Wenn ich auch tausend Lieder vom vermissen schreib, 
heißt das noch nicht das ich versteh warum dieses Gefühl für immer bleibt..


Ich dachte ich kann kämpfen, ich dachte ich kann vergessen, ich dachte ich kann vertrauen und auf dich bauen. Ich wollte es nicht hören, hab es verdrängt, wollte es vergessen. Einfach wieder aus meinem Kopf löschen. Doch es geht nicht mehr, es wird immer mehr. Immer wieder, immer mehr.
Und ich frag mich, was ist mir geblieben? An was werde ich mich später einmal erinnern? An die Momente von denen ich dachte das sie für immer bleiben oder an die Zeit danach, was ich so hörte und sah, was ich danach fühlte und an dem ich zerbrach?
Ich weiß nicht mehr was ich denken soll, weiß nicht mehr was ich glauben soll..
Kannst du es mir sagen? Mir meine Fragen beantworten oder wirst du nur schweigen? Die Wahrheit verleugnen um zu sehen was passiert..
Ich erkenn dich nicht wider. Was ist los mit dir? Sag es mir doch du weiß das ich fpr dich da bin egal was ist, was war oder was kommt...
Ich will dich doch nur einfach verstehen.. Deine Taten, deine Worte.. Ich kenne dich so gut und doch kenne ich dir zur Zeit gar nicht.

Siehst du nicht, dass ich dich brauche? Das ich durch dich wie ich jetz bin? Ich hab dir so viel zu verdanken. Das kann man gar nicht alles in Worte fassen, man kann es nicht beschreiben, weil es einfach unbeschreiblich ist.. Weil du einfach unbeschreiblich bist für mich.. Du warst es der mir neue Kraft gegeben hat, mir immer wieder gesagt hat du schaffst das. Der immer bei mir war, wenn es mir schlecht ging oder ich einfach nur bei dir sein wollte. Deine Nähe brauchte. Du warst da wenn ich dich brauchte. Auch wenn du einmal nicht da warst, hatte ich was damit du mir nahe warst. Deine Kette hat bestimmt das ein oder andere mal Wunder versetzt.. Das alles und du ist einfach durch nichts zu ersätzen..